Allgemeine Tipps zum Energiesparen

Wasserhan schlißen WC Spartaste Toilettendichtung Tropfende
Wasserhähne
Duschen statt
Baden
Regenwasser nutzen Geräte optimal nutzen Vorlaufwasser nutzen
Autopflege sparsames Heizen Wärmewege versperren Überheizen von
Wohnungen
Lüften der
Wohnung
Energiefresser und
Energiesparer
Wasserkocher Küchenhilfen
Kochen und
Backen


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1. Wasserhahn schließen
Stellen Sie beim Hände einseifen, Zähnebürsten und Einseifen unter der Dusche das Wasser ab. Spülen Sie Geschirr nicht unter fließendem Wasser ab.
2x täglich 3 Minuten Zähne putzen bei laufendem Hahn kostet eine 4-köpfige Familie 180 EURO im Jahr!


2. Spartaste beim WC benutzen
2. Spartaste beim WC benutzen
Benutzen Sie die Spartaste bei Spülkästen oder den Drei-Liter-Mechanismus bei Druckspülern. Halten Sie auch Ihre Kinder dazu an!
Eine 4-köpfige Familie spart bis zu 160 EURO im Jahr!


3. Toilettendichtung prüfen
Prüfen Sie die Dichtung Ihres Spülkastens! Ein undichter Spülkasten läßt pro Stunde über 20 Liter, pro Tag über 480 Liter und pro Jahr 175.000 Liter Trinkwasser ungenutzt auslaufen.
Das kostet Sie 600 EURO im Jahr!


4. Tropfende Wasserhähne abdichten
Halten Sie einen tropfenden Wasserhahn nicht für nebensächlich: pro Sekunde 1 Tropfen bedeutet pro Stunde bereits 0.7 Liter vergeudetes Trinkwasser. In einem Jahr kommt leicht die Menge von 6.000 Liter verschwendetem Wasser zusammen.
Das kostet Sie bei einem Wasserhahn 21 EURO im Jahr!


5. Duschen statt Baden
Wenn Sie duschen anstatt zu baden sparen Sie 70% Wasser. Sie verbrauchen nur ca. 30-50 Liter, bei einem Vollbad in der Wanne sind es 150-180 Liter.
Wenn jedes Mitglied einer 4-köpfigen Familie im Jahr 25x duscht statt zu baden, spart sie ca. 70 EURO im Jahr!


6. Regenwasser nutzen
Sammeln Sie Regenwasser und gießen Sie damit Ihre Pflanzen in Haus und Garten.
Ersparnis für einen 200 m² großen Garten: ca. 40 EURO im Jahr!


7. Geräte optimal nutzen
Schalten Sie die Wasch- und Spülmaschine immer nur voll gefüllt an und nutzen Sie die Sparprogramme. Stellen Sie Vorwäsche nur bei stark verschmutzter Wäsche ein. 95°C sind beispielsweise nur bei Wäsche von Kranken und von Säuglingen nötig.
In der Regel reichen 60°C völlig aus, Sie sparen dabei etwa 40% Energie.


8. Vorlaufwasser nutzen
Bis die gewünschte Temperatur erreicht ist, läuft viel Wasser in den Abfluß. Fangen Sie dieses Vorlaufwasser auf und nutzen Sie es für andere Zwecke, wie Blumengießen oder Putzen.


9. Umweltverträgliche Autopflege

Verzichten Sie auf häufiges Autowaschen. Putzen Sie nicht mit Eimer und Schwamm oder einen Schlauch, fahren Sie in die Waschanlage! Das spart Wasser, insbesondere bei Anlagen mit dem "Blauen Umweltengel". Dort wird das Waschwasser mehrfach verwendet. Auch kann öl- und benzinhaltiges Waschwasser nicht im Boden versickern oder über die Kanalisation in die Gewässer gelangen.



Mit kühlem Kopf für Wärme sorgen.


1. Heizen Sie nachts nicht mit Volldampf!
Stellen sie Ihre Heizkörperthermostate für die Nachtstunden oder bei längerer Abwe-senheit der ganzen Familie auf 15 bis 17 Grad Celsius zurück. Auch hier gilt: 1 Grad weniger bedeutet 6% geringere Heizkosten! Eine zeitweise Drosselung der Heizan-lage um ca. 5 Grad macht sich also auf jeden Fall bezahlt. Es empfiehlt sich allerdings nicht, die Heizung nachts oder wenn Sie außer Haus sind, ganz abzuschalten.
Dadurch kühlt Ihre Wohnung sehr stark aus. Wird dann die Heizung nach längerer Unterbrechung angeschaltet, kostet das bis zum Erreichen der normalen Zimmerwärme oft mehr Energie, als durch das Abschalten eingespart wurde.


2. Versperren Sie der Wärme nicht den Weg!
Nackte Heizkörper sind nicht immer ein schöner Anblick, aber normalerweise die beste Gewähr dafür, daß sich die Wärme ungehindert im Raum ausbreiten kann. Lange Vorhänge, ungünstig plazierte Möbel und auf die Heizkörper montierte Trocken-stangen mit Handtüchern, Wäsche etc. lassen Sie jenseits der Wärme-schranke frösteln, obwohl Ihre Heizung auf Hochtouren läuft.


3. Überheizen Sie Ihre Wohnung nicht !
Manche mögen's heiß - und wundern sich dann über ihre hohen Heizkosten. Bedenken Sie immer: pro Grad Raumtemperatur mehr müssen Sie mit rund 6% höheren Energiekosten rechnen. Daher sollte in jedem Raum nur die Temperatur ein-gestellt werden, die wirklich benötigt wird. Die Raumtemperatur in Wohnräumen sollte in der Regel 20 bis 21 Grad Celsius nicht überschreiten. In der Küche und im Schlafzimmer genügen 18 Grad, im Flur sind sogar 15 Grad ausreichend. Lediglich im Bad ist eine Temperatur von 23 Grad Celsius empfehlenswert.



4. Heizen Sie Ihr Geld nicht zum Fenster 'raus !
Ein stundenlang gekippter Fensterflügel verschafft Ihnen sicherlich frische Luft, aber auch eine hohe Heizkostenrechnung. Lüften Sie lieber öfter, dann aber nur für wenige Minuten und bei weit geöffnetem Fenster. Und stellen Sie solange das Thermo-statventil am Heizkörper auf eine niedrigere Temperatur ein. Auch in Räumen, in denen Sie nicht heizen oder in denen Sie die Heizung stark gedrosselt haben, sollten Sie bei niedrigen Außentemperaturen die Fenster nur kurz zum Lüften öffnen, da es sonst durch die starke Auskühlung in den benachbarten Räumen zu einem Wärmeverlust kommt. Schließen Sie, sobald es draußen dunkel wird, die Rolläden, Jalousien oder Vor-hänge, um Wärmeverluste durch die Fensterscheiben so gering wie möglich zu halten.


Kleine Energiefresser und Energiesparer in der Küche
In den letzten Jahren kamen immer mehr sogenannte Küchenhelfer auf den Markt, doch sind diese wirklich sinnvoll?


Wasserkocher
Wenn es darum geht, kleine Wassermengen zu erhitzen, ist ein Wasserkocher die energiesparendste Methode. Die Wärme wird über die Heizspirale direkt an das Wasser abgegeben. Beim Erhitzen auf dem Herd muß jedoch zuerst die Herdplatte und der Topf erhitzt werden.
Beim Kauf eines Wasserkochers sollte unbedingt darauf geachtet werden, daß er mit einer Kochstoppautomatik ausgerüstet ist. Kaffeemaschinen
Da auch hier das Wasser direkt über eine Heizspirale erhitzt wird, ist die Benutzung einer Kaffeemaschine ebenfalls sparsamer als das Kaffeekochen auf dem Herd. Sie ist sogar gegenüber dem Wasser-kocher im Vorteil, da das Wasser in der Kaffeemaschine nicht zum Sieden gebracht wird und deshalb weniger Strom verbraucht.


Küchenhilfen
Auf Hilfsmittel wie elektrische Dosenöffner, Teigmaschinen etc. sollte man verzichten, da man solche Arbeiten in der Regel von Hand erledigen kann und sich so die Stromkosten einfach spart. Außerdem wird Verpackungsmüll vermieden und kein Platz im Küchenschrank verschwendet.


Energie sparen beim Kochen und Backen.
Schalten Sie beim Kochen und Backen auf Sparflamme!Wenn Kochtopf und Heizplatte im Durchmesser übereinstimmen, wird die Wärme optimal genutzt !
"Sparsame" Töpfe haben einen ebenen Boden und einen gut sitzenden Deckel.
Nutzen Sie die Nachwärme der Koch-stelle und des Backofens!
Garen Sie mit wenig Flüssigkeit im geschlossenen Kochtopf!
Verwenden Sie bei langen Garzeiten einen Schnellkochtopf!
Herd und Kühl- oder Gefrierschrank sind keine guten Nachbarn! Denn durch die Wärmeabgabe des Herdes verbraucht das Kühlgerät mehr Energie!

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